Ätherische Öle wirken desinfizierend beruhigend stimmungsaufhellend revitalisierend angstlösend

Man kann sogar noch weiter zurück in die Zeitgeschichte gehen, denn die Aromatherapie ist eine der ältesten therapeutischen Anwendungen. Es gibt Hinweise darauf, dass sie seit über 5000 Jahren zu Heilzwecken benutzt werden.

Aber was genau sind ätherische Öle?

Wir finden sie in den Geweben vieler Pflanzen: In den Blüten, den Wurzeln, den Blättern oder der Fruchtschale. Dort sind sie eingelagert, um die Pflanze vor Fressfeinden und extremen Wetterbedingungen zu schützen oder bestimmte Insekten anzulocken.

Durch Pressung oder Destillation werden die Öle dann aus den Geweben extrahiert, sodass wir die volle Pflanzen-Heilkraft nutzen können.

Vor allem können wir direkt das Nervensystem beeinflussen, denn der schnellste Weg dorthin ist über die Nase!

Von unseren 5 Sinnen ist der Geruchsinn der älteste und der erste, den wir entwickeln. Denn die Fähigkeit, zu riechen, sichert uns die Nahrungsaufnahme.

Die Nase hat ungefähr 30 Millionen Riechzellen, die Düfte erfasen und sie direkt ins limbische System leitet. Der Teil unseres Gehirns, der unsere Emotionen & Erinnerungen abspeichert.

Deswegen ist auch absolut nachvollziehbar, warum ätherische Öle einen unmittelbaren Effekt auf unsere Stimmung haben.

Inzwischen habe ich bei meiner Kosmetik & meinen Haushaltsreinigern giftige Produkte durch ungiftige, natürliche Produkte ersetzt. Die Anwendung der Öle hat meinen Schlaf deutlich verbessert, ich nutze sie als natürliche Hausapotheke und vor allem bearbeite ich mit den Ölen meine emotionalen Themen.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind unfassbar breit gefächert.

Ich habe inzwischen fast in jedem Raum einen Diffuser stehen und mache mir morgens in der Küche als erstes eine Mischung für den Tagesbeginn. Die Öle stehen in meinem Badezimmer, neben meinem Bett und ich trinke sie täglich gemischt mit Wasser.

Aber eines ist sicher – man muss die Öle selbst erfahren, erleben, sich von ihnen berühren lassen, mitschwingen und verzaubern lassen.

Kein Wort der Welt könnte ich an dieser Stelle schreiben, das ihrer Magie gerecht werden könnte.