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Du bist
was du tust

Was du tust, wird deine Identität 

Warum ist es manchmal so schwer, Gewohnheiten zu ändern?
Warum nehmen wir uns so oft vor “ab morgen, praktiziere ich jeden Tag Yoga, ab morgen esse ich keinen Zucker mehr, ab morgen verbringe ich weniger Zeit auf Social Media, ab morgen, nach den Ferien, ab Herbst, nächstes Jahr…..”

Man könnte vielleicht sagen, in allem was was du täglich tust, wirst du besser. Alles was du täglich wiederholst, wird besser und was wir täglich wiederholen wird damit zu einer Art Identität. 

Und Identitäten beschützen wir, weil sie uns vermeintlich Halt geben. Das könnte ein Grund sein, warum es uns manchmal so schwer fällt, die tägliche Praxis anzufangen oder wieder aufzunehmen.

Dabei ist ALLES was du täglich tust deine tägliche Praxis. Die Übungen am Morgen sind nichts Zusätzliches, nichts was EXTRA zu Leben dazu kommt. Du kannst also jeden Tag darüber lamentieren, dass du ja gerne irgendeine tägliche Praxis machen würdest, dir aber die Zeit dafür fehlt, oder dein Leben gerade so anstrengend und voll ist oder dir einfach gerade die Motivation fehlt. Dann wirst du immer besser im Lamentieren darüber, dass dir die Zeit fehlt, dein Leben gerade so anstrengend ist…….

Dein Gehirn wird dem Lamentieren immer mehr und mehr Priorität einräumen. 

Oder wenn du dir jeden Morgen wieder vornimmst als erstes auf die Yogamatte zu gehen, dann aber wieder eine Ausrede hast es nicht zu tun (schlecht geschlafen, voller Tag usw.) dann wirst du immer besser darin, morgens liegen zu bleiben und auch deine Ausreden werden immer besser.

ODER

Du widmest dich deiner täglichen Praxis, um eine neue Identität zu stimulieren. Eine Identität von jemanden, der/die morgens aufsteht und sich als erstes der eigenen Praxis widmet. Eine Praxis der Stille, Meditation, Yoga Asanas, Atemübungen, Zeit in der Natur…was auch immer du jeden Morgen praktizierst wird normal. Dein Gehirn wird deiner täglichen Praxis immer mehr Priorität einräumen und es kostet deinem Gehirn auch nicht mehr so viel Energie, weil die Abläufe zur Routine werden. 

Unser Gehirn möchte immer Energie sparen und in einem Muster zu verbleiben kostet dem Gehirn am wenigsten Energie. Deswegen braucht man für den neuen Weg, für das neue tägliche Verhalten einen guten Grund und für den Start Inspiration. 

Nach einer Weile, das kann Tage, Wochen oder Monate dauern, gibt es dann keine Identität mehr, die sich von der täglichen Routine gestört fühlt. 

Wir stecken alle in Mustern. Die Frage ist nur, stecke ich in Mustern fest oder kann ich kann viele, unterschiedliche Muster kreieren, so dass man Leben sich bunt und lebendig anfühlt?

Bei mir ist eine tägliche Yogaroutine schon fest in meinem Gehirn verankert, aber ich habe auf der Ernährungsebene immer wieder ungesunde Muster in denen ich durch die tägliche Wiederholung immer besser werde. 

Mittlerweile kann ich zum Beispiel sehr gut Zucker essen!! Darin bin ich wieder richtig gut geworden.🙈

Das wird mein neues Vorhaben: Runter von der “Zucker-Autobahn” auf die anderen kleinen, zuckerfreien Wege.

Vielleicht hast du ja jetzt Lust, ein neues Muster in dein Leben einzufädeln. Ab morgen! Was wird es sein? Was soll deine neue oder dich bereichernde Identität werden? 

Schreib gerne mal in den Kommentaren, was du darüber denkst und welche Tipps du hast.

 

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